Palito Aché


Die Band

„Man kann karibische Musik besser verstehen, wenn man Kuba wahrnimt“

Kuba ist ein Schmelztiegel kultureller, religiöser und musikalischer Traditionen, mit einer kolonialen Vergangenheit.

Mit dem Kolonialismus erreichte der Sklavenhandel Kuba. Diese Sklaven bilden mit ihrer zumeist religiös geprägten Musik (bestehend aus Gesang, Tanz und rhythmischen Pattern) das musikalische Fundament der kubanischen Musik, es sind die Wurzeln die Tief im kulturellen und religiösem Leben Kubas verwurzelt sind.
Vermischt wurden diese Klänge mit der Musik der spanischen Kolonialherren und es entstanden verschiedene populäre Stilarten kubanischer Folkloremusik, wie z. B. Yambu, Columbia, Guaguanco, Sucu-Sucu oder Changüí. Weitere aktuelle Stilarten wären z. B. Son, Songo, Timba usw.
Aktuelle kubanische Musik ist durchdrungen von trad. Rhythmen, Folklore, klassischer Musik, sowie Rock und Pop.

Palito Aché ist bemüht diesem Erbe gerecht zu werden und ist bestrebt, nicht nur eine Partyband zu sein, sondern versteht sich gerne als ein Ausdruck dieser Vielfältigkeit. Aus Sklaverei und Unterdrückung entstand ein Medium „Musik“ für ein friedliches Miteinander. Palito Aché möchte mit Ihnen dieses Miteinander feiern. So ist es nicht verwunderlich, dass die Band selber aus professionellen Musikern aus verschiedensten kulturellen Räumen vereint. Buchen Sie uns für Lebensfreude, friedliches Nebeneinander und kulturellen Reichtum.

Pablo Pellecer

Percussion

wurde in Guatemala geboren. Er begann in 1999 unter der Führung von Omar Plasencia und „El Maestro“ Lorenzo Guillén in Deutschland Percussion zu studieren. Seine rhythmische Präzision und improvisatorisches Können stellte er schon als Mitglied der Formationen „Siboney“, „Greg Peña Salsa Band“ und „Olor Criollo“ unter Beweis.

Pablo

Pablo

Pablo "Tato"

Um seine musikalischen Kenntnisse weiter zu vertiefen, studierte er in 2009, 2011, 2014 und schließlich 2017 in Havanna, Kuba bei weltweit angesehenen Musikern wie „Chaguito“ Santiago, Tomás „El Panga“ Ramos und „Niño Mentira“ Salgado. Als Percussionist wirkt Pablo bei Crossover Projekten wie "DJ Plus" mit Denis Lecei "DJ Lecio" und "Casio Casino“ mit, wo „Electromusic“ begleitet von Live-Percussion zu „Latin-Electromusic“ verschmilzt. Seit 6 Jahren erweitert er stetig sein musikalisches Spektrum mit Pop-, Funk- und Elektro-Projekte bei angesehenen Bands wie „Monopelao“, „Funkloch“.

Leo Morgado

Tres Cubano

Leduar Morgado Ricardo (Leo) wurde in Camagüey, Kuba geboren. Dort hat er seine Musikausbildung Ende der 2000 Jahre mit Spezialisierung auf den „Tres Cubano“ abgeschlossen.

Leo

Leo

Leo

Während und nach seinem abgeschlosenen Studium ist er mit unterschiedlichen professionellen kubanischen Bands landesweit aufgetreten und dabei hat er an national und international renommierten Festivals auf verschiedensten Bühnen Erfahrungen gesammelt. Seit 2014 arbeitet er mit bekannten Ensembles in Deutschland und hat sich in kürzester Zeit einen Namen gemacht.

Marcos Gutiérrez

Gitarre / Gesang

Er besuchte zuerst die National School of Art Instructors in Kuba und erhielt Unterricht bei der bekannten Gitarristin und Musikpädagogin Leopoldina Nunes. Nach seinem Abschluss folgten 8 Jahre eigener Lehrtätigkeit im Haus der Kultur in Jaruco, Kuba.

Marcos

Marcos

Marcos

Zur selben Zeit arbeitete er als professioneller Musiker in den Formationen "Sangre de Condor", "Calle 42", und war Mitglied verschiedener traditioneller kubanischer Bands. Seit er 1997 als freier Musiker nach Deutschland kam, spielte er in den verschiedensten Gruppen, wie z.B. "Cimarron","Manitan", "Brigada Especial", bei "Buena Vista", "Si Senor" und vielen anderen.

LisbaniaPerez

Sängerin

geboren in der Dominikanischen Republik. . Von ihrem sechsten Lebensjahr an lebte sie in Haiti. Und auch wenn die beiden Länder traditionell kein spannungsfreies Verhältnis zueinander haben - sie hat die Grooves ihrer beiden Heimaten aufgesogen, die Twoubadou- ,Rasin- und Reggae-Sounds Haitis, die Bachata- und Merengue Rhythmen der Dominikanischen Republik ebenso wie lokale haitianische Musikstile.

Lisbania

Lisbania

Lisbania

Beispielsweise den populären, in den Straßen von Port-au-Prince allgegenwärtigen Kompa, in dem sich kreolische Gesänge mit afrikanischen Beats und spanischen Elementen verbinden. Lisbania Perez baut damit eine musikalische Brücke zwischen zwei allzu oft miteinander konkurrierenden und eigentlich doch so nah verwandten Kulturen. Die Melancholie und Sehnsucht, aber auch die Lebensfreude und Energie karibischer Klänge hat Lisbania schließlich nach Europa mitgebracht, wo sie in Heidelberg eine weitere, eine neue Heimat fand.

João Gomes

Altsaxophon, Sopransaxophon, Querflöte

studierte Musik und Komposition an der Universidade Federal und am Institut Villa-Lobos in seiner Heimatstadt Rio de Janeiro, Brasilien. In Rio arbeitete er als Studiomusiker und spielte mit verschiedenen Gruppen zeitgenössische und traditionelle brasilianische Musik.

João

João

João

In den achtziger Jahren kam er als freier Musiker nach Europa, wo er mit zahlreichen brasilianischen Formationen wie Xangô, Zabelê und Yuna, mit lateinamerikanischen Künstlern wie Jaqueline Castellanos, Dom Um Romão und bekannten Jazzmusikern wie Wolfgang Lackerschmid oder Wolfgang Schmidt auftrat, bzw. aufnahm. João Gomes arbeitet zudem als Komponist, Arrangeur und Studiomusiker und ist seit einigen Jahren auch als Lehrer in Frankfurt tätig.

Omar Plasencia

E-Bass / Gesang

ist in Venezuela geboren. Die Leidenschaft für Musik und Lyrik hat ihn immer begleitet. Mit 15 Jahren begann er, Gedichte zu schreiben und Gitarre zu spielen. Es ist das Instrument, womit er sich auszudrücken vermag. Beeinflusst von der Rockmusik der Achtziger sowie Liedermachern wie Pablo Milanés und Silvio Rodriguez, fing er als Jugendlicher an zu schreiben.

Omar

Plasencia

Omar

Nach seiner Auswanderung nach Europa entdeckte er den kubanisch traditionellen „Son“ und lernte Flamenco zu singen. In den folgenden Jahren trat er sowohl mit traditioneller Musik in einer vom ihm gegründeten Band auf, wie auch als Sänger in einer Flamenco Companie. Nach wie vor ist in seinen Liedern die Wortwahl von großer Bedeutung. Er schafft eine bildhafte, intime und einfache Sprache und entführt seine Hörer in eine poetische Welt.

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